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bunt statt blau: Die besten Plakate gegen Komasaufen kommen nach Rechberghausen

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bunt statt blau: Die besten Plakate gegen Komasaufen kommen nach Rechberghausen

Schurwaldschule
Veröffentlicht von Schurwaldschule in Veranstaltung · Dienstag 18 Mär 2025 · Lesezeit 2:00
Zu sehen waren die Anti-Alkohol-Plakate auch in Rechberghausen. Die Schurwaldschule zeigte die große Wanderausstellung der DAK-Gesundheit gegen das sogenannte Rauschtrinken bei Jugendlichen.
 
 
„bunt statt blau“ feierte 2024 sein 15-jähriges Jubiläum: Unter dem Motto „Kunst gegen Komasaufen“ startete die DAK-Gesundheit 2010 einen Plakatwettbewerb. Seither haben sich mehr als 136.000 Jungen und Mädchen zwischen zwölf und 17 Jahren an der Präventionskampagne beteiligt und bunte Plakate gegen das Rauschtrinken gestaltet. Bundesschirmherr ist der Beauftragte der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen Burkhard Blienert. Auf Landesebene unterstützt der baden-württembergische Gesundheits- und Sozialminister Manne Lucha den Wettbewerb.
 
 
Die Plakate der aktuellen Bundes- und Landessieger sowie die eindrucksvollsten Motive der vergangenen Jahre gehen auf Deutschlandtour.
 
Der Aufklärungsbedarf ist nach wie vor groß: „Exzessiver Alkoholkonsum ist gerade für Heranwachsende gefährlich“, erklärt Karin Sannwald, Chefin der DAK-Gesundheit in Göppingen. „Auch wenn in den vergangenen Jahren immer weniger Jugendliche wegen Alkoholmissbrauchs ins Krankenhaus eingeliefert werden mussten: Jeder junge Mensch mit einer akuten Alkoholvergiftung ist einer zu viel. Deshalb setzen wir weiter auf Aufklärung und führen unsere erfolgreiche Präventionskampagne ‚bunt statt blau‘ auch 2024 fort.“
 
 
Bilder sprechen eine klare Sprache
 
Schulleiterin Sabine Hilbich sieht die Ausstellung als wichtigen Beitrag zur Debatte um Alkoholmissbrauch: „Mit ihren Plakaten werden die Jugendlichen selbst zu Botschafterinnen und Botschaftern gegen das Komasaufen. Ihre Bilder sprechen eine klare Sprache.“ Der Plakatwettbewerb ist eingebunden in die „Aktion Glasklar“, mit der die Krankenkasse auch Lehrkräfte und Eltern über das Thema Alkohol aufklärt. „Die eingereichten Siegerplakate haben eine stärkere Wirkung bei der Aufklärung als konventionelle Warnhinweise“, sagt Jana Sorger als zuständige Lehrerin.
 
 
Die Teilnehmer gingen nach dem Wettbewerb bewusster mit Alkohol um, wie Begleitstudien belegen.
 
 
Die aktuelle Bundessiegerin Gita Maali aus Niedersachsen zeigt in ihrem Bild, wie Alkohol einen Menschen in Ketten legen kann. Ihr war wichtig, sichtbar zu machen: „Übermäßiger Alkoholkonsum ist nie die Lösung für irgendein Problem, wenn überhaupt, schafft er Probleme.“
 
 
16 Jahre „bunt statt blau“
 
2025 sucht die DAK-Gesundheit bereits zum 16. Mal die besten Plakate gegen das Rauschtrinken. Bei dem Plakatwettbewerb warten Geldpreise in Höhe von insgesamt rund 12.000 Euro auf die kreativen Gewinnerinnen und Gewinner.
 
 
Weitere Informationen: www.dak.de/buntstattblau


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